Wie Pro-Linux meldet, ist Adobe den OSDL(Open Source Development Labs) beigetreten.

Dass Adobe diesen Schritt tun würde, hätte ich nicht geglaubt. Obwohl sich viele Linux-Anwender die Finger nach Anwendungen wie Photoshop, Freehand oder Indesign lecken würden, hat sich Adobe lange, lange Zeit von Linux fern gehalten. Mit dem Betatest einer Linux-Version von Framemaker weckte der Layout-Spezialist erst große Hoffnungen, die dann aber nach kurzer Zeit mit dem Abbruch des Tests auch wieder begraben wurden.

Inzwischen scheint man aber von den Vorteilen freier Software überzeugter zu sein: "Von einer technischen Sicht der Dinge gesehen ist die (Linux-) Plattform robust." Und es wird sogar nach einem "Director, Linux Market Development" und einem "Linux Desktop Architect" gesucht.

Guten Morgen, Adobe! Und willkommen in der Linux-Welt!