You rush a miracle man, you get rotten miracles.
Im Forum der CAJ Freiburg habe ich bereits auf das neue ArbeiterInnen-Blog von Ver.di hingewiesen.
Ich finde es interessant, wie sich die Gewerkschaft das Internet und insbesondere das Blog als neue Art der Kommunikation zu Nutze zu machen versucht.
Die Inhalte scheinen sich jedoch in der Hauptsache noch auf Brecht-Zitate zu beschränken. Einer der wenigen neuen inhaltlichen Beiträge enthält leider mehr Rechtschreibfehler als sachliche Fakten.
Ob das wirklich die richtige Art ist, ein Blog einzuführen, wage ich zu bezweifeln. Vom Weblog einer Gewerkschaft erwarte ich -- wie von jedem anderen Blog -- regelmäßige Beiträge, die es sich zu lesen lohnt, nicht nur Aufrufe zu Solidarität und gewerkschaftlicher Organisation.
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Wie Heise berichtet, sind 62 Prozent der erwachsenen Deutschen online.
Tja, wieder mal ein typischer Fall, wo Studien am Ziel vorbei schießen. Mich würde viel mehr interessieren, wie viele der Anwender im Internet sich wie Erwachsene verhalten...
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Jeder, der sich intensiver mit Software-Entwicklung beschäftigt hat, kennt die Vorteile einer Versionskontroll-Software. Gerade bei Open Source Software kommt man ohne CVS und Co. nicht aus.
Ich hatte vor langer Zeit auch mal die Idee, dieses Prinzip auch auf Konfigurationsdateien des Betriebssystems anzuwenden. Konsequent durchgezogen habe ich sie aber nie.
Bei O'Reilly fand ich jetzt einen Artikel darüber, dass man das Ganze auch so weit treiben kann, sein gesamtes Homeverzeichnis inklusive E-Mails und sonstigen Dateien unter Versionskontrolle zu stellen.
Der Gedanke erscheint mir sehr interessant, insbesondere, weil ich die Aussage des Autors Joey Hess "Seit 1999 habe ich keine Datei verloren" leider nicht teilen kann.
Ich werde heute abend mal drüber nachdenken, wie ich das bei meinen Rechnern umsetzen könnte.
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Vor einiger Zeit hatte ich schon mal eins, und weil ich das Wiki in der Firma so unheimlich nützlich finde, habe ich mir erneut ein persönliches eingerichtet.
Unter http://wiki.jochen-lillich.de werde ich ab sofort Artikel zu technischen Themen veröffentlichen. Zuerst will ich mal meine ganzen bestehenden Artikel einpflegen.
Ein Wiki macht erst dann wirklich Sinn, wenn es die Zusammenarbeit fördert. Daher lade ich euch heftigst dazu ein, meine Machwerke zu ergänzen und zu korrigieren.
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Gerade ich, der manchmal so vergesslich ist, sollte mir alles aufschreiben. Vor allem, was ich verleihe. Heute wollte ich für den kommenden DSL-Anschluss das Netzwerkkabel verlegen, stellte aber fest, dass mein Netzwerk-Testset nicht mehr da ist.
Ich erinnere mich dunkel, es mal verliehen zu haben. Aber alle, die ich bisher angesprochen hatte, verneinten.
Sollte also jemand da draussen ein 2-teiliges Testset für Netzwerkkabel haben, das ihm nicht gehört, so könnte es vielleicht meins sein. Ich wäre dann für eine Meldung sehr dankbar.
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Ja, es gibt sie noch, die Nischen, die nur clevere Leute besetzen und damit Geld verdienen. Eine solche Nische ist zum Beispiel das Humor-Training&BR=Management%20%26%20Soft%20Skills&cid=bar6 für Führungskräfte.
Ich finds super, dass es sowas gibt. Da stellt sich mir nur noch eine Frage: wenn ich jetzt einem Vorgesetzten dieses Training empfehle, stellt er mich danach wieder ein?
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Die freie 3D-Grafik- und Animationssoftware Blender ist seit kurzem in Version 2.36 verfügbar.
Die Neuerungen sind auf der Projekt-Website veröffentlicht.
Ich kannte Blender bisher nur dem Namen nach. Die neue Version habe ich jetzt mal installiert und allein die Demos auszuprobieren macht schon viel Spaß. Ohne Anleitung kommt man allerdings nicht weit. Grund genug, ein passendes Buch auf meinen Wunschzettel zu setzen.
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Mein Interesse für japanische Kultur erstreckt sich auch auf den Bereich der Mangas. Für einen ersten Einblick habe ich mir "Ghost in the Shell -- Manmachine Interface" von Masamune Shirow ausgesucht.
Shirow ist einer der meistgelesenen Manga-Autoren und "Ghost in the Shell" ist sein bekanntestes Werk, das ich schon vor einiger Zeit auf VHS-Video gesehen habe. "Manmachine Interface" ist die Fortsetzung dazu und handelt von Major Motoko Aramaki, die für ihres Konzerns zum einen in der realen Welt, vor allem aber im Cyberspace für Ordnung sorgt.Der Manga besteht zu mehr als der Hälfte aus farbigen Seiten in beeindruckender Qualität. Oft fallen die vielen Details erst auf den zweiten Blick auf. Shirow arbeitet offenbar mit Computer-Unterstützung, denn z.B. Aramakis kleine Hilfsroboter sehen deutlich 3D-gerendert aus.
Dass die Protagonistin mit verschiedenen Cyberkörpern arbeitet, beschert dem Leser viele schöne Bilder unglaublich proportionierter Frauen. Die in Mangas weit verbreiteten "Panty-Shots" sind auch hier zahlreich vorhanden.
Die Handlung dreht sich um einen Fall cyber-manipulierter Schweine, denen menschliche Gehirne eingesetzt wurden. Sie endet aber in einer Diskussion fernöstlicher Schöpfungslehre, für es mir schlichtweg an Shintoismus-Kenntnissen mangelte.
Nach dem ersten Lesen surfte ich erst mal nach einschlägigen Websites und fand dort den Satz "Wer diesen Manga beim ersten Lesen versteht, ist ein Genie". Das beruhigt mich. Ich werde ihn demnächst nochmal lesen und hoffe, dass er dann für mich zu mehr als nur einem schönen Bilderbuch wird.
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Daran, dass mich eine Katze aus der Nachbarschaft ständig besucht, habe ich mich inzwischen gewöhnt. Sie ist unheimlich zutraulich und liebesbedürftig und weiss das auch mitzuteilen. Ungeachtet meiner Katzenallergie signalisiert sie mir aufdringlich und unmissverständlich: "Streichel mich!" Und ich kann nicht anders, ich muss es einfach tun. Wenn sie dann zufrieden ist, legt sie sich irgendwo in meine Nähe und schläft.
Dass man sich bei mir als Katze wohl fühlen kann, scheint sich inzwischen in der Gegend rumzusprechen. Denn in den letzten zwei Tagen hatte ich 2 weitere Katzen im Wohnzimmer, als ich die Balkontür zum Lüften offen ließ.
Schade -- diese nette Gesellschaft werde ich vermissen, wenn ich demnächst nach Philippsburg ziehe.
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Die Weihnachtstage sind vorüber -- die Ruhe hält an. Ich hoffe, ihr habt die Feiertage so weitgehend entspannt verbringen können wie ich!
Jetzt bin ich voll dabei, meine Geschenke zu genießen. Es ist super -- dieses Jahr sind nur Volltreffer dabei. (Tipp: Ein gepflegter Wunschzettel lohnt sich.)
Den "Ghost in the Shell -- Manmachine Interface" habe ich schon durch -- von hinten nach vorn und von rechts nach links. Im Web schrieb jemand "Wer diesen Manga beim ersten Mal versteht, ist ein Genie". Ich bin erleichtert.
Sowohl aus der "Raumpatroille Orion Alphabox" als auch aus "Star Trek TNG 3. Season" lagen schon erste Disks im DVD-Player. Heja, die nächsten sturmfreien Abende sind gesichert!
Der Dilbert-Kalender wird eine Zierde für meinen Schreibtisch in der Firma sein, und für die Foto-Collage werde ich in meinem neuen Zuhause einen Ehrenplatz suchen.
Eins steht fest: Ich bin sehr dankbar für jedes kleine oder große Geschenk -- dazu zähle ich an erster Stelle Liebe und Freundschaft.
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