You rush a miracle man, you get rotten miracles.
Es gibt Krankheiten, die tauchen immer mal wieder auf, oft ausgelöst durch eine Kleinigkeit. Computer-Nostalgie ist sowas.Phase 1, Infektion: Kürzlich bin ich beim Rausgehen an einer SGI Indy vorbeigelaufen, die nur noch zu Demozwecken bei uns in der Abteilung steht. Und prompt kamen Erinnerungen an die guten alten Zeiten vor 10 Jahren hoch, als ich das Glück hatte, an Silicon Graphics Workstations -- damals der Inbegriff grafischer Potenz -- zu arbeiten. Neben der beeindruckenden Leistung im Vergleich zum heimischen 150MHz-PC war es das Design der Gehäuse, das einem sofort auffiel. Selbst heute sehen die Kisten gegenüber dem 0815-PC noch einfach nur gut aus.
Phase 2, Inkubation: Ich schaute mal bei Ebay nach, was gebrauchte SGI-Workstations denn heutzutage kosten. Auch hier kennt der Preisverfall keine Gnade: Geräte, für die einmal fünfstellige DM-Beträge investiert wurden, gehen heute für wenige hundert Euro über die Theke. Interessant...
Phase 3, klare Symptome: Ich wünsche mir eine Octane2 auf Weihnachten, zusammen mit dem Kalender Classic Computers Ein Besuch im virtuellen Homecomputermuseum lindert die Beschwerden nicht ausreichend.
Die Symptome lassen sich durch Darreichung einer Workstation eventuell behandeln. Alternativ könnte ich als Rosskur auch meinen Kontoauszug anschauen.
Aber die Krankheit selbst erscheint mir unheilbar.
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Eine kurze Durchsage in eigener Sache:
Die Nebelschlussleuchte ist nur bei Nebel unter 50m Sicht einzuschalten, sonst nicht! 50m ist in der Regel der Abstand zwischen 2 Leitpfosten neben der Fahrbahn.
Weitere Hinweise dazu auf Fahrtipps.de
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"Einführung in Perl" ist die deutsche Übersetzung des Buchs "Learning Perl" von Randal L. Schwartz und Tom Christiansen. Was der deutsche Titel verspricht, hält das Buch auch in vollem Umfang ein.Man kann schon am Inhaltsverzeichnis erkennen, dass "Einführung in Perl" alle wichtigen Themen abdeckt, die angehende Perl-Entwickler interessieren:
Einführung
Skalare Daten
Listen und Arrays
Subroutinen
Hashes
IO-Grundlagen
Das Konzept der Regulären Ausdrücke
Mehr über Reguläre Ausdrücke
Reguläre Ausdrücke anwenden
Weitere Kontrollstrukturen
Dateihandles und Dateitests
Zugriff auf Verzeichnisse
Dateien und Verzeichnisse bearbeiten
Prozessverwaltung
Strings und Sortierfunktionen
Einfache Datenbanken
Fortgeschrittene Perl-Techniken
Dem ganzen Buch merkt man an, dass es aus Kursmaterialien entstanden ist, die Schwartz in seinen Perl-Trainings verwendete. Er orientiert sich an der Programmier-Praxis und erklärt die Sachverhalte anschaulich und verständlich. Durch die Übungen am Ende jedes Kapitels und die oft witzigen Fußnoten macht es Spass, sich immer weiter in die Tiefen der Programmiersprache vorzuwagen.
Neben den grundlegenden Kontrollstrukturen und Datentypen kommen auch weiterführende Themen wie Dateihandling, eval oder DBM-Datenbanken nicht zu kurz. Mit drei Kapiteln werden die Regulären Ausdrücke besonders gewürdigt. Das ist einerseits ihrem Stellenwert für die Bedeutung von Perl, aber auch andererseits ihrer Komplexität angemessen.
Fazit: Es ist kein Wunder, dass O'Reilly das Buch nun schon in der 3. Auflage herausgegeben hat. Zusammen mit Larry Walls Referenz "Programmieren in Perl" gehört "Einführung in Perl" in das Bücherregal jeder Perl-Entwicklerin.
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In der Hoffnung, endlich auch mal mehr Zeit unterwegs im Freien oder gar im Ausland zu verbringen, habe ich mir im August 2004 den Digital Music Player "Rio Karma" zugelegt.Das Teil hat eine sehr handliche quadratische Form, obwohl es 20GB Plattenplatz mitbringt. Ich habe inzwischen fast meine ganze Musiksammlung draufgespielt -- und es sind immer noch einige GB frei...
Als Idealist gefallen mir besonders folgende Eigenschaften:
Der Karma spielt auch OGG Dateien, deren Qualität schon bei platzsparenden 64kbps völlig ausreicht.
Der Player kann über seine Dockingstation ins Netzwerk eingebunden werden und ist dann einfach per Webbrowser erreichbar. Auf diesem Weg kann man sich ein kleines Java-Programm namens "Rio Music Manager Lite" herunterladen. Dies ist eine abgespeckte, aber plattformunabhängige Version der mitgelieferten Windows-Software und somit auch unter Linux und Mac OS einsetzbar.
Mit dem RMM können Musikdateien zwischen Karma und PC ausgetauscht werden (wohlgemerkt in beide Richtungen). Andere Dateien können über die "Rio Taxi" Funktion transferiert werden -- der Karma dient auf diese Weise auch als mobile Festplatte.
Die Auswahl zu spielender Musik kann bequem nach Künstler, Album, Musikgenre oder auch nach Erscheinungsjahr erfolgen. Die Musikdateien sollten dazu sauber mit ID3-Tags versehen sein. Mit Playlists können die gespeicherten Songs nach Belieben gruppiert werden. Die Funktion "Rio DJ" erlaubt die automatische Zusammenstellung einer Playlist nach verschiedenen Kriterien, z.B. nur Titel, die ich schon lange nicht mehr angehört habe, oder nur Songs aus dem Jahr 1988.
Die mitgelieferten Ohrstöpsel habe ich durch etwas bessere von Philips eingetauscht und ich bin mit dem Klang sehr zufrieden.
Auch die Unterstützung im Web für den Player ist gut: auf Riovolution.com finden sich ein belebtes Forum wie auch Links zu Software-Downloads und anderen Websites.
Ich kann das Gerät deshalb uneingeschränkt empfehlen.
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Es ist ja seit längerem bekannt, dass man Linux auch auf der Xbox betreiben kann. Anandtech hat nun ein Cluster-Projekt auf die Beine gestellt, bei dem sie 8 Konsolen zu einem leistungsfähigen Rechensystem koppeln.
Bei einem Preis von $150 pro Knoten klingt das zunächst interessant, aber im Test zeigte sich, dass die spärliche Hardware-Ausstattung (700MHz CPU, 64MB RAM) schnell zum Klotz am Bein wird.
Man darf jedoch gespannt sein, was das gleiche Projekt mit der kommenden Xbox 2 ergeben wird.
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Der Guardian,14493,1345460,00.html berichtet, dass die USA jetzt so weit sind, den Weltraum zu militarisieren.
Warum bin ich nicht überrascht, dass man dabei das Weltraum-Abkommen von 1967, das dessen Aufrüstung verbietet, geflissentlich ignoriert?
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An diesem Wochenende fand in Ludwigshafen der erste Leitungsrat des CAJ Bundesverbands statt. Ich war mit Daniel mit dabei und finde, dass es sich gelohnt hat.Am Freitag Abend waren wir nach einer Odyssee durch das idyllische Ludwigshafen im Heinrich-Pesch-Haus angekommen. Der entscheidende Unterschied zu den früheren Bundeskonferenzen fiel uns dort sofort ins Auge: es sind bedeutend weniger Leute, weil jede Diözese nur noch 2 Ehrenamtliche in den Rat entsendet. Da einigen Diözesen aus Krankheits- oder Termingründen nicht einmal das möglich war, kam es uns erst mal ziemlich leer vor.
Aber dieser Unterschied ist auch ein klarer Vorteil, denn ich konnte mir schnell einen Überblick über die Teilnehmer machen und die Arbeit im Plenum funktionierte stets einwandfrei. Die tolle Diskussionskultur wurde am Ende auch ausdrücklich gelobt.
Der erste Leitungsrat sorgte mit einem großen Wahlen-Block für eine neue Verbandsleitung und verabschiedete seine neue Geschäftsordnung. Ab jetzt leiten Heike Reisert und Arndt Schröders als ehrenamtliche Bundesvorsitzendende, verstärkt durch Sarah Winkens als Stellvertretung, den Verband. Mit Gregor Giehrlich ist im kommenden Jahr auch die kompetente Nachfolge von Joachim als Bundessekretär gesichert.
Die gestrige Party nach dem gemeinsamen Gottesdienst musste ich heute erst mal verdauen -- herzliche Grüße nach Hamburg und ins Allgäu! :)
Wir haben gemerkt, dass es in den Details noch Verbesserungen geben muss, aber die neue Struktur ist ganz klar ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.
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Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich meine gesamte Website zu einem Weblog umfunktioniert. Die Entscheidung dazu folgte der Erkenntnis, dass das Weblog der Teil der alten Website war, den ich am intensivsten gepflegt habe.
Jetzt hat das Blog auch optisch und technisch den Stellenwert, der ihm zusteht.
Ich werde in den kommenden Tagen alle noch sinnvollen Inhalte, die auf der alten Website verfügbar waren, in die neue Struktur übertragen. Bei den Bildergalerien habe ich das gestern schon erledigt, meine Artikel und Vorträge werden folgen.
Der Kommentar-Link soll signalisieren, dass ich für Feedback zu diesem Schritt -- wie auch zu allen neuen Weblog-Einträgen -- jederzeit offen und dankbar bin.
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Ältere Galerien:
Irland 2002 -- Fotos vom Irland-Urlaub, den Caro, mein Bruder Tom und ich im Sommer 2002 machten.
Ehemaligentreffen der Ministranten Philippsburg, August 2002
Carolins Schneeschwein -- geschaffen von meiner Freundin im Dezember 2001
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Tetris wird für immer die Liste der Kultspiele beherrschen, und die Chefs der eckigen Blöcke spielen sogar die 3D-Variante.
Nun gibt es auch für die weniger Kombinationsbegabten eine Version als Onlinespiel: Tetris1D
(Danke an Isotopp)
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